Anti-human CD28 mAb

CD28 und CTLA-4 bilden zusammen mit ihren Liganden B7-1 und B7-2 einen der dominanten kostimulatorischen Wege, die die T- und B-Zellantworten regulieren. CD28 und CTLA-4 sind strukturell homologe Moleküle, die Mitglieder der Immunglobulin (Ig) -Gensuperfamilie sind. Sowohl CD28 als auch CTLA-4 bestehen aus einer einzelnen Ig V-ähnlichen extrazellulären Domäne, einer Transmembrandomäne und einer intrazellulären Domäne. CD28 und CTLA-4 werden beide auf der Zelloberfläche als disulfidgebundene Homodimere oder als Monomere exprimiert. Die Gene, die diese beiden Moleküle codieren, sind auf dem menschlichen Chromosom (2) und dem Mauschromosom (1) eng miteinander verbunden. Maus-CD28 wird konstitutiv auf praktisch 100% der Maus-T-Zellen und auf sich entwickelnden Thymozyten exprimiert. Die Zelloberflächenexpression von Maus-CD28 wird nach Ligation von CD28 in Gegenwart von PMA oder PHA herunterreguliert. Im Gegensatz dazu wird CTLA-4 nicht konstitutiv exprimiert, sondern nach T-Zell-Aktivierung und CD28-Ligation schnell hochreguliert. Die Zelloberflächenexpression von Maus-CTLA-4 erreicht ungefähr 48 Stunden nach der Aktivierung einen Peak. Obwohl sowohl CTLA-4 als auch CD28 an dieselben Liganden binden können, bindet CTLA-4 mit einer 20-100-fach höheren Affinität als CD28 an B7-1 und B7-2. Es wurde gezeigt, dass eine CD28 / B7-Wechselwirkung die Apoptose aktivierter T-Zellen über die Hochregulation von Bcl-xL verhindert. Es wurde auch gezeigt, dass die CD28-Ligation die Th1 / Th2-Differenzierung reguliert.

Lyophilisiertes CD28 ist ab Herstellungsdatum 24 Monate bei 2 - 8 ° C stabil.
Das lyophilisierte CD28 sollte in sterilem destilliertem Wasser auf die gewünschte Konzentration rekonstituiert werden.
v Sollte bei der Rekonstitution in Arbeitsaliquots bei -20 ° C gelagert werden.